Die geplante Westumgehung wird viel wertvolle Landschaft verbrauchen und Millionen kosten. Die neue Straße hat eine prognostizierte Entlastungswirkung von voraussichtlich 2000 Fahrzeugen am Tag in der Unterlindhofstraße. Hört sich nach viel an, aber durch Gonnersdorf fahren täglich mehr als 8.000 Kfz, hier wäre eine Lösung wesentlich dringlicher. Der Verkehr auf der neuen Westumgehung wird durch den geplanten Einkaufsmarkt bestimmt werden, alle müssen dort extra hinfahren, eine Verknüpfung mit einem Friseurtermin oder einem Besuch beim Arzt ist nicht mehr möglich.
Wir hoffen, dass die Gemeinde im Sinne einer sozial gerechten Bodenordnung die Vorhabensträger des Einkaufsmarktes (Aldi wurde hier genannt) ausreichend und gerecht an den Kosten der neuen Straße beteiligt. Dies ist durch einen stätebaulichen Vertrag möglich und wird in vielen Gemeinden praktiziert.
Es sollte nicht passieren, dass die Bürger von Wenzenbach einen der reichsten Konzerne in Deutschland subventionieren müssen.
https://www.forbesdach.com/artikel/die-reichsten-deutschen-2019.html
Das Projekt mit dem Einkaufsmarkt wird hier von der Gemeinde beschrieben:
Nahversorgungszentrum an der Westumfahrung
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