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Windkraft für Wenzenbach

Aktuell haben Bürger und Gemeinde bis 04.10.2024 die Gelegenheit sich zur Fortschreibung des Regionalplans für die Planungsregion Regensburg zu äußern. Es soll der Teil Energie und hier der Teilbereich Windkraft fortgeschrieben werden.

Was bedeutet das für uns in Wenzenbach?

Der Regionalplan ist ein übergeordnetes Planungsinstrument der das Ziel hat die Regionen verträglich zu gliedern und zu organisieren und die einzelnen Regionen aufeinander abzustimmen. Also eine sehr grobmaschige Betrachtung.

Bild: Planungsregion Regensburg (grün) (Quelle: Regierung der Oberpfalz)

Für das Gemeindegebiet Wenzenbach wurden durch Voruntersuchungen (Wo weht ausreichend Wind und wo ist man weit genug von der Bebauung weg) Vorranggebiete ermittelt und kartiert.

Bild: Windkraft-Vorranggebiete (rot schraffiert)

Diese Vorranggebiete sagen aus, dass hier Windräder voraussichtlich nicht ganz verkehrt sein können, ob dort aber ein Windrad hingebaut werden kann ist im Einzelfall dann genau zu prüfen.

Für den Bau eines Windrades ist ein öffentlich rechtliches Verfahren erforderlich, hier kann die Bürgerschaft als auch die Gemeinde ihre jeweiligen Belange und Einwendungen in das Verfahren dann einbringen. Die Gemeinde und der Gemeinderat sind gut beraten sich mit Aussagen auf das eigene Gebiet zu konzentrieren, da man nur dort zuständig ist und unsere Nachbargemeinden sicher nicht gerne bevormundet werden wollen.

Mehr Infos gibt es hier:

https://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/service/landes_und_regionalplanung/regionalplanung/index.html

Der einstimmig vom Bau- und Umweltausschuss gefasst Beschluss vom 07.02.2023 zum nachlesen:

Der Bau- und Umweltausschuss der Gemeinde Wenzenbach hat das Thema am 08.10.2024 in öffentlicher Sitzung nochmals behandelt und die von 1. Bgm. Koch abgegebene Stellungnahme legitimiert.

Stellungnahme der Gemeinde an den Regionalen Planungsverband:

Die Stellungnahme gibt den komplexen Ablauf der Flächenfindung durch den Planungsverband wieder und zeigt nochmals deutlich auf, dass eine konstruktive Mitarbeit der Kommunen am Thema erforderlich ist und eher zu einer verträglichen Lösung führen wird als eine undifferenzierte reine Ablehnung.

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